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Die Tagespost · Tichys Einblick · Vatican Magazin · Vision 2000 · Corrigenda u.a.

Mehr christlichen Feminismus wagen

Erschienen in Die Tagespost

(…) Das Versäumnis der Kirche war nie, Frauen nicht genügend Macht zugestanden zu haben, sondern, sich von weltlichem Machtstreben korrumpieren zu lassen, zuzulassen, dass Männer zu oft den weltlichen Machtbegriff in der Kirche etablieren und kultivieren konnten. Die Aufgabe der Kirche ist viel unangenehmer, als mehr Macht an Frauen zu delegieren: (…)

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Mehr in Die Tagespost:

Annalena und der alte weiße Mann

Tagespost-Kolumne Zeitenwende

(…) Will Baerbock unser Geschichtsbild „diversifizieren“, Geniekult kritisch reflektieren? Das ließe sich mit einem konstruktiven Ansatz besser verwirklichen: Anstatt „alte weiße Männer“ zu marginalisieren, könnte man zum Beispiel die zahlreichen Frauen, die die Geschichte Deutschlands und Europas prägen, sichtbarer machen. (…)

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Frauen sind nicht bloß Sexualobjekte oder Humankapital

Beitrag im Magazin Vision 2000

(…) Frauen leiden weltweit unter auf den Mann zugeschnittenen Gesellschaftsformen. Die postmoderne Beziehungslosigkeit benachteiligt sie; die Loslösung der Sexualität von Verantwortung, Hingabe und Verbindlichkeit belastet sie in besonderem Maße. Katholische Einsichten sind hier hilfreich: Etwa, dass die Frau nicht bloß ein anderer Mann ist, dass sie nicht wie ein Mann zu funktionieren hat, um Anerkennung zu finden. (…)

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Mehr in Vision 2000:

Als Christ in der Welt sichtbar werden

Beitrag im Magazin Vision 2000

„Bist du katholisch?“ Eine Frage, die unweigerlich aufkommt, wenn man mit Freunden im Restaurant sitzt und vor dem Essen betet. Oder wenn, obwohl alle wissen, wie gern man Fleisch isst, beim Grillen am Freitag Grillzucchini auf dem Teller landen statt Steak. Wenn der Blick des Kollegen, der einen zum ersten Mal besucht, am Kruzifix oder Haussegen hängen bleibt. Es kann stressig sein, (…) sich zu seinem Glauben zu bekennen. (…)

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Am Ende trotzdem Hoffnung

Rezension

Hatune Dogan ist eine beeindruckende Frau – mit vierzehn Jahren flieht sie mit ihrer Familie aus der Osttürkei, wächst in Deutschland auf, macht eine Ausbildung zur Krankenschwester, studiert und tritt schließlich ins Kloster ein. Dort aber hält es sie nicht angesichts der Not ihrer Mitmenschen: Sie baut eine Hilfsorganisation auf, die in Indien den Ärmsten der Armen hilft. (…) Als ihr das Ausmaß der Christenverfolgung in ihrer Heimat deutlich wird, beginnt sie, in Flüchtlingslagern des Nahen Ostens und in den Bürgerkriegsgebieten zu arbeiten. 

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Die Kunst, die Wahrheit auszuloten

Essay zu C.S. Lewis‘ Till we have faces (Du selbst bist die Antwort):

(…) C.S. Lewis besitzt die Tugend vieler englischer Autoren, Unterhaltungswert und Tiefgründigkeit nicht gegeneinander auszuspielen. Dieser Eigenschaft ist es zu verdanken, dass „Du selbst bist die Antwort“ trotz seiner Wucht und der mannigfaltigen Behandlung einer unübersichtlichen Anzahl existenzieller Fragen den Leser nicht überfordert, sondern ganz nebenbei auch noch schlicht ein „spannendes“ Buch ist. (…)

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Und noch viel mehr auf Katholisch ohne Furcht und Tadel